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Von den Gefahren mit und ohne Besen

12. März 2013

Als gestern Abend der fürs letzte Wochenende angekündigte Märzschneesturm losging, beschwerte sich meine Freundin Sandra, sie verstünde nicht, wieso sie um 7.oo Uhr morgens den Gehsteig wienern soll, wenn für Straßen was anderes gilt. Ich konnte das auch nicht beantworten. Aber ich sehe das auch nicht so eng. Ich würde den Teufel tun und mitten in der Nacht hinter irgendeinem Schieber herlaufen. Ganz gleich, ob wochentags Schneeräumpflicht von 7.oo – 20.oo Uhr gilt. „Du zählst nicht“, sagte daraufhin meine Freundin Sandra. „Leute mit Homeoffice halten den Rand.“
Hat sie natürlich recht. Am gefährlichsten ist es trotzdem im Haus. Haushaltsunfälle bringen jährlich mehr Leute unter die Erde als der Straßenverkehr. 2010 waren 7.533 Haushalts- und 3.648 Verkehrstote zu beklagen.
Homeoffice ist auf alle Fälle richtig gut. Ist ja auch zum Arbeiten da und nicht etwa zum Putzen.
Jedenfalls steht in der Mülheimer Straßenreinigungssatzung, dass die Schneeräumpflicht erst besteht, wenn es aufhört zu schneien. Dann ist doch alles fein – heute muss hier wohl keiner mehr den Besen schwingen.

(Im Übrigen wollte ich nur endlich das Foto rausziehen! 🙂

From → Kolumnen

5 Kommentare
  1. Joerg Gross permalink

    Prima 🙂

  2. was um alles in der welt IST das?
    ich kann es nicht durch anklicken größer machen …
    jetzt kann ich die nächsten nächte nicht schlafen vor lauter grübeleiEiEI 😦

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