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Siebensachensaldo

4. Juni 2014

Weil mein Pubertikel sich beim Freeride-Sprung über eine Grube verschätzt hatte, verbrachte er letztes Jahr den ersten Tag der Osterferien in der Notaufnahme und den Rest der Ferien im Bett.

Damit sich das in diesem Jahr nicht wiederholt, ließ er sich am Tag vor den Ferien das Bike klauen. So was macht er nicht etwa klassisch: Schließt das Bike an eine Laterne und wenn er zurückkommt, hat es ein Bedürftiger mit dem Bolzenschneider abgezwackt – Nein! Wenn mein Pubertikel etwas macht, dann bloß nicht so wie alle anderen!

Bis zu den Osterferien besaß das Kind ein richtig gutes Freeride-Bike. Stabile und zuverlässige Verarbeitung, es sollte ihm ja nicht bei seinen waghalsigen Sprüngen unterm Hintern zusammenbrechen. Cool anzuschauen war es außerdem.

Eine elterliche Regel lautete: Nicht mit dem Bike zur Schule fahren!

Nun war es aber so, dass in den letzten Wochen ab und an der öffentliche Nahverkehr streikte. Am ersten Streiktag fuhr Pubi brav mit seinem verrosteten Hollandrad. Doch bereits am nächsten Morgen huschte er klammheimlich mit dem Bike aus der Garage. Irgendwie dachte ich an jenem Morgen schon, ich sehe es nicht wieder. Wie überrascht war ich, als am Nachmittag das vertraute Rollgeräusch über den Kanaldeckel der Einfahrt donnerte.

Zuerst schimpfte ich mein Pubertikel, dann aßen wir zu Mittag.
„Was du dich nur aufregst, Mutter, es stehen immer zwei Lehrer vor dem Radkeller. Die lassen keinen Dieb rein!“

Dritter Tag, Streik vorbei – Pubi wieder heimlich mit dem Nobelrad in die Schule. Langsam platzte mir der Kragen.
„Lehrer stehen jetzt immer vor dem Radkeller, denen gefällt es da.“
„Entweder nimmst du das alte Rad, oder du fährst Bahn! Haben wir uns verstanden?“
„Klar“ Pubi nickte. „Ist eh mächtig öde, den Berg raufzustrampeln.“

Ich hatte die Sache damit vergessen, nicht so jedoch Mülheims fahrradkriminelle Subjekte.

„Ey, Bruda, voll geiles Fahrrad, ey! Lass ma fahren!“
„Ne, Mann, besorg dir selber eins.“
„Mach isch ja! Mach isch. Lass ma fahren, ey!“
„Nein, warum sollte ich, kenn dich doch gar nicht!“
„Hier, meine Nummer. Gib ma deine! … Siehst du, Bruda, jetzt kennen wir uns.“

Nächster Tag, der Typ wartet schon an der Bahn: „Ey, lass ma dein vollgeiles Fahrrad fahren!“
„Ne. Bin mit der Bahn, siehste doch.“

Dritter Tag, Treffpunkt Bahnhaltestelle:
„Ey, Bruda, lass ma dein vollgeiles Fahrrad fahren! Will auch eins. Lass ma Probefahrt machen. Kriegst du morgen wieder. Isch schwör!“

Und was macht mein Pubertikel? Sie ahnen es? Mein Pubertikel fährt heim und holt sein Bike, während der Typ und ein paar seiner Cousins oben an der Straße warten.
„Voll nett, ey. Kriegst du morgen wieder. Isch schwör!“

Nächster Tag, Pubi kommt zum Treff, der Typ auch: „Ey, Bruda, Bike ist geklaut. Voll scheiße, ey. Sorry, Mann!“
„Wie, geklaut?“, Pubi fällt aus allen Wolken. „Du hast doch geschworen!“
„Ja, Mann. Voll scheiße gelaufen. Isch fahr Innenstadt, kommt Typ und sagt: ‚Darf isch mal fahren?‘ – Isch sag: ‚Klar, Mann, aber nur eine Runde!‘ – Typ sagt: ‚Geht klar!‘ Fährt Runde, kommt wieder, fragt: ‚Darf isch noch eine?‘ – Isch sag: ‚Klar, Mann.‘ Typ fährt – Kommt nisch wieder.“

„Ja und, wer war das??“ Pubi ist schockiert.
„Keine Ahnung. Kenn den nisch.“
„Und jetzt?“
„Darfst du nix verraten, wenn rauskommt, muss isch acht Monate in Bau!“
„Und mein Rad?“
„Isch halt Augen offen, Bruda. Isch muss los. Verrat nix!“

Weil Biken nun ausfällt, muss mein Pubertikel die Ferien anders verbringen. Er beginnt mit Fußball. Wir sprächen nicht von meinem Pubertikel, verliefe das Spiel rund. Pubi steigt in der Mannschaftskabine in seinen Sportdress und weil er keinem was klaut, tut das mit seinen Plörren auch niemand. Der andere wusste das offensichtlich nicht und nahm sich des Pubis Smartphone. Wir fassen zusammen: Kein Bike, kein Handy – und die Ferien waren noch nicht einmal richtig angelaufen.
„Mutter, lass mich bitte an deinen Computer, damit ich mich über Facebook verabreden kann.“

Für den nächsten Tag wollten die Kumpanen grillen.
„Hilfe!“, sagte ich zu meinem Mann.
„Da passiert nichts, mach nicht so einen Stress!“, beruhigte er mich.
Bürschlein zog also gleich nach dem Aufstehen, gegen früher Nachmittag, mit Grillfackeln und Aluschalen los. Neuerdings schleppt er auch grundsätzlich einen kompletten Satz Wechselkleidung einschließlich Jacke mit, wenn er das Haus verlässt. Wieso er das in seinen Schulrucksack stopfe und nicht mit einem Freizeitrucksack losziehe, wollte ich wissen.
„In die Natur muss man tarngrün gehen!“, entrüstete er sich.
Ich winkte ab.

Zwei Stunden hörten wir nichts, dann dudelte bei meinem Mann der Whatsapp-Ton. Mein Mann reagierte nicht.
„Guck mal nach“, sagte ich. „Könnte dein Sohn sein.“
„Quatsch“, sagte mein Mann, „der ist grillen.“
„Eben“, sagte ich.
Mein Mann stöhnte und griff nach dem Iphone.
Dann stöhnte er noch mal. Nur lauter.
„Was ist los?“, fragte ich.
„Der Rucksack ist ihm von der Eisenbahnbrücke gefallen …“
„Na und? Soll er ihn halt holen.“
„In die Ruhr ist er gefallen“, knurrte mein Mann.
„Wer? Der Schulrucksack??“
„Mensch, Weib, es sind Ferien!“ Mein Mann wirkte gereizt.
„Wer liegt denn jetzt im Wasser??“ Vielleicht konnte er sich mal klarer ausdrücken!
Mein Mann sprang auf. „Ich fahr da jetzt hin!“
„Pubi oder der Rucksack??“, rief ich ihm hinterher.

Die Ferien nahmen ihren Lauf und mein Pubi verabredete sich für den Abend zu einem Tennismatch in seinem alten Verein.
„Der Papa fährt heute Abend auch nach Oberhausen, er nimmt dich mit.“
„Ne, keinen Bock. Ich fahr mit der Bahn. Vorher gehen wir ins Freibad.“
„Was macht ihr?? Wir haben 10 Grad!“
„Egal. Sonne scheint.“

Zwei Stunden später der Whatsapp-Ton auf meines Mannes Handy. Mein Mann kam gerade von der Arbeit und wollte ein wenig ruhen.
„Geh ran, Mensch“, ich drückte ihm sein Iphone in die Hand. „Ist bestimmt dein Sohn!“
Mein Mann knurrte und als er das Gerät entsperrt hatte, knurrte er noch einmal.
„Was ist diesmal passiert?“ Innerlich zitterte ich.
„Diesmal hat er seinen Tennis-Rucksack in der Bahn stehen gelassen!“

Die restlichen Ferientage verbrachten wir friedlich bei den Großeltern auf dem Land. Bilanz dieser verdammt teuren Osterferien: ein geklautes Fahrrad und ein geklautes Smartphone. Verloren: eine vollständige Tennisausstattung mit Schläger und Dress, Badebekleidung, zwei Rucksäcke, zwei Eau de Toilette, eine Kapuzenjacke und ein Shirt.

Als sich mein Pubertikel vorhin zum Training verabschiedete, kam er noch einmal ins Haus: „Mutter, ich will schnell fahren, ich nehm dein neues Rennrad!“
„Untersteh dich!!“ Da kriegte ich ja gleich Herzflattern.
„Wieso das denn nicht?? Nenn mir einen vernünftigen Grund! Einen einzigen nur!“

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From → Aus dem Clan

84 Kommentare
  1. Oh Mann, ich schrei mich schon wieder weg. Wenn das anderen passiert, ist es so richtig herrlich witzig. Noch ist meiner ja ganz knapp präpubertär, aber hier gibt es auch schon genügend kopflose Aktionen, die mich zitternd auf die Zukunft schauen lassen. Und Sätze wie: „Mama, meine Uhr ist irgendwie weg, kann ich deine Laufuhr mit zur Schule nehmen?“ fallen hier auch gerne mal – so morgens, 7:28 Uhr, kurz vor Abfahrt in die Schule. Irgendwie sind sie ja doch alle gleich …

  2. Haha- endlich mal wieder etwas los bei euch 😀

  3. Good lord – Euer Pubi ist eine wandelnde Katastrophe! Von wem hat er das? 🙂
    Aber unterhaltsam ist er! 🙂 🙂
    Und, wie immer nach Deinen köstlichen Geschichten, habe ich Fragezeichen im Gesicht…
    Ob der fahrradliebende Kollege das Rad selbst geklemmt hat? Dann wäre seine Bitte, ihn nicht zu verraten echt abgebrüht und ausserdem richtig schlau! Voll die cool Psycho-Nummer!
    Oder hat er sich’s wirklich selbst klauen lassen? Dann wären er und Dein Pubi jetzt Blutsbrüder… 🙂
    Und mit wessen Handy hat er ständig gewhatsappt (geiles Verb), wo doch seines Ausgang hatte?!
    Hast Du ihm etwa Deines geliehen, damit der arme Junge seine Katastrophen melden kann?
    Da hättest Du ihm ja auch wirklich gleich Dein Fahrrad ebenfalls leihen können! Verständnislose Rabenmutter! Lol 🙂

    • jau(l), über whatsDaAppGelaufen bin ich auch gestolpert … vermutlich war sie zu weich und hat tatsächlich kein kind ohne telebimmel losschicken wollen, komisch, wie haben wir das nur früher in den siebzigern überlebt?

    • Ich krieg mich nicht mehr ein, ich lache jetzt schon seit Stunden über: „Euer Pubi ist eine wandelnde Katastrophe“ ! 😀 😀
      Bürschlein findet das erwartungsgemäß natürlich nicht witzig, habe es ihm zitiert, als er sich ein Brot schmierte. Ich hätt es ja für mich behalten, aber wenn er mich fragt, was es zu lachen gäbe … 😀

      Lichti hat es jedenfalls exakt rausgepult: Geflügelmutter lieh dem Pubi ihr Smartphone. Das liegt nicht etwa an meinem herzensguten Wesen – das habe ich gemacht, um mein Herz zu schonen. Besser ich erfahre zeitnah tagsüber, als wenn ich am Abend überschüttet werde. 😉

      • Oups…jetzt hasst er mich! Lol :-8

      • So schnell geht das nicht.
        Aber lass dir ruhig noch was einfallen, das nehme ich in meinen Zitatenschatz auf! 😀

      • Ach…lieber nicht. Er scheint mir so arglos! Das ist mir sympatisch.
        Das brauseköpfige in seiner Natur wird sich sowieso viel zu früh legen… 😉
        Vielleicht könnte er einfach schon mal hin und wieder etwas länger nachdenken, bevor er irgendeine Aktion startet 😉
        Ich hab’s – der braucht ne feste Freundin – dann hat er für andere Flausen keine Zeit mehr!
        Aber…nee – das ist auch nicht gut. Dann wirst Du nachher noch Großmutter, bevor Du „Verhütung“ sagen kannst… 😯
        Mist…jetzt mach‘ ich mich auch noch bei Dir unbeliebt!
        Vergiss‘ das – ich hab‘ nur vor mich hin gebrabbelt…

      • Lichti, ich tret dich gleich wohin! 😀

      • Auaaaah! 😯

  4. Anonymous permalink

    Oh là là, armer Pubertikel! Hat er sich denn wenigstens grün und blau geärgert?
    Abgesehen von Dir und Deinem Mann? Und wier hat sich Dein Geflügel dazu verhalten?
    Äußerst witzig, dennoch schockierend… 😉

  5. Wieso bist du so erregt? :mrgreen:
    Öhm, ich hab noch Tennisschläger im Keller. Musst sie“nur“ neu bespannen lassen…
    Ansonsten mal keine schlechte Bilanz *hüstel*

  6. Wurde beim Suchen des Rucksacks ein schwarzes Fahrradschloss gefunden? Das wäre dann meines, ging verloren als ich einst das Rad da hochwuchtete. (Wenn Brücke Innenstadt gemeint ist)

  7. Manu permalink

    Herrlich :-). So etwas kann’s doch gar nicht wirklich geben. Der ist von einem anderen Stern … Lach mich weg!

  8. nixe permalink

    Isch schwör, dass isch misch kaputtgelacht hab… 😉 schon nach dem ersten Absatz.
    Jaja…wenn’s zuschlägt, dann volle Granate, iss ja sonst langweilig, gelle?

    • Ich steh auf langweilig!
      Ich würde dann pastellene Kinderbücher schreiben, hätte braunes Haar und wäre sehr glücklich. ❤

      • nixe permalink

        Sischer, du schwörst? 😆

      • Natürlich!

        Seit mehr als einem Jahr habe ich an meinem Jugendkrimi, der in Mailand spielt, nicht weitergeschrieben, weil die Bagage einen Hammer nach dem anderen in den Flur schmeißt.
        Gut, vielleicht pastell nur für den Anfang und dann halt kriminal. Rot und schwarz und so. Ich wär bestimmt gut! 🙂

      • nixe permalink

        :-D. Gottseidank

  9. An Deiner Stelle hätte ich akute Alopezie generalis (totaler Haarverlust). Ist ja nicht zu fassen! Nennt man das Schusseligkeit? Oder das „Och, meine Eltern ham’s ja locker siitzen, das Geld?“ Oder nennt man das „Vorübergehend Hirn geschlossen, wegen Reifungsprozess. Bitte wieder kommen, wenn Dünnbrettbohrzeit vorbei!“

    Mann o Mann! Meine Jungs sind nun 31 und 21 Jahre. Was bin ich dankbar!

    • Letztens sagte jemand zu mir: Das ist eben so in der Pubertät. Da werden die Hirnstränge neu verkabelt und die Frontallappen sind schwach.
      Vielleicht sollte er mehr Möhren essen, damit das schneller geht!

  10. Hihihi, ich würde ausflippen. Aber bei anderen ist das einfach unheimlich witzig, besonders, wenns auch noch wie oben beschrieben wird! Meine Brut ist noch so klein, dass es außer verschwundenen Sonnenhüten, zerbrochenem Geschirr und gebadeten Ledersandalen wenig zu beklagen gab. Aber die Katastrophen wachsen ja mit dem Alter der Kinder. 😉

  11. Kleine Kinder, kleine Sorgen …
    Pubi sollte sich das Geld für das nächste Fahrrad mal hübsch selber verdienen. Und anstatt ein neues Smartphone sollte er von EUCH allenfalls ein Althandy (auch Sprechknochen genannt) erhalten. Dann muss er halt ganz gewöhnlich SMS tippen. Soo geht es ja nun nicht – reicht schon, wenn ihr zwei Rucksäcke, und die Sportausrüstung ersetzt.

    • Gibt gar nichts, das ist noch besser. Außer meinem Smartphone als Leih, das muss ich für mein Seelenheil. Jetzt hat er noch einen einzigen Rucksack, der für Schule und Freizeit herhalten muss, Schläger waren noch da und Rad – gut, ich hatte früher auch keine Gangschaltung. 😉

      • Ok, ich hätt bei den Schlägern wohl noch ne Ausnahme gemacht, weil Sport Training braucht … Und auf diesen einen Rucksack wird er ja wohl nun besser aufpassen.
        Ist ja nicht schön, dass sein Vertrauen in die Welt so schnöde ausgenutzt wurd, aber besser er lernt die Lektion früh. Vertrauen ist gut, Messer ähm nein, Kontrolle ist besser.

      • Wir hatten im Keller noch einen Schläger, der nur neue Bespannung benötigte. Tennisgerät nicht zu ersetzen, hätte ich nicht über mich gebracht. Jedoch der Rest: Magelwirtschaft. 😉

  12. Herrlich – wenn es anderen Leuten passiert. 🙂 Aber ich ahne Schlimmes für meine eigene Zukunft. Heute Morgen habe ich meinen Großen gelobt, weil er endlich mal von selbst daran gedacht hat, sein Sportzeug mitzunehmen. Als er mittags aus der Schule kam – hatte er dafür seinen Ranzen vergessen. Wenn da erst die pubertäre Debilität zuschlägt, sehe ich schwarz.

  13. Wunderbare Schreibse, Frau M! Ich bin schon total verknallt in deine Familie ❤ Ey Schwesta, gib mir dein Pubi, will auch so eins. Krisse wieda! Isch schwöre!

    • KANNST DU BEHAAAAAAAAALTEN!! 😀
      Mir langt es, wenn du ihn mir zurück gibst, wenn er aus dem Gröbsten raus! ❤
      Ich bräuchte mal planbare Tage, in Ruhe und so … 🙂

  14. Meine Güte, bei euch rappelt es ja richtig.
    Ach da wohnt ihr, da hätten wir uns ja mal treffen können, als ich noch in Westerholt wohnte. Da waren wir ab und zu in MH.
    Und im CentrO sowieso.
    Sag mal, ist das alles jetzt passiert? Das ist ja eigentlich unglaublich. Eine teure Kiste insgesamt.
    Mein Vater hat vor langen Jahren als junger Mann in den 30er Jahren nach einer Romreise seinen Fotoapparat im Zug liegen lassen. Die Fotos haben wir nie zu sehen bekommen.
    Ich drück die Daumen, dass er aufmerksamer wird….

    • Gib Bescheid, wenn du die Heimart besuchst! 🙂

      Fotoapparat mit Inhalt ist irgendwie viel schlimmer. Fotos sind ein ganz anderer Schatz als materielle Dinge. Gut, auf Pubis Smartphone war auch viel drauf. Videos seiner waghalsigen Sprünge. Total schade. Weil er kann ja nicht hören: Sichere deine Daten auf PC …

      • Morgen sind wir in RE, dann noch in Herten.
        Aber weiter wird es wohl nicht gehen.
        In RE werden wir im Extrablatt frühstücken, so gegen 10 Uhr.

      • Ist gleich zehn. Und herrlichstes Wetter! Guten Appetit! 🙂

  15. … also, wenn ich jetzt dennoch nicht anders als auf den Like-Button drücken kann, dann ist das allein meinem Schmunzeln geschuldet. Hat nix mit Schadenfreude oder Freude an eurem Leid zu tun, *ehrlich. Ich wünschte, ich könnte die Klopfer meiner drei Kids so schön beschreiben wie du.

    Kopf hoch, wird schon wieder.

  16. OMG! Ganz ehrlich? Ich beneide Dich um Deine Nerven und Deinen Humor. Ich wäre vollends ausgerastet. Ich müsste nochmal nachlesen, um Dir die Absätze zu nennen, an denen ich mir nicht die Haare gerauft habe. Es waren aber gefühlt höchstens 1 oder 2! Natürlich ist es für den Leser irgendwie komisch, aber ich wünsche Euch von Herzen weniger WA Töne auf dem i-Phon, die auf verschwundenen Dingen hinweisen. Lernen durch Schmerz nennt man das wohl…. bleibt die Hoffnung, dass er aus den Ereignissen etwas mitgenommen hat! Liebe Grüße Peppa

    • Ich habe ja zur Zeit kein WA, habe ich dem Schusselpubi geliehen. Wenn’s bei meinem Mann bingelt, weiß ich schon vorher, dass es Pubi ist, weil seine anderen Leute zu Threema sind.
      Ich wünsche uns auch sehr, dass hurtig das Kabelgewirr im Pubikopf zusammenfindet! ❤

      • Ich drücke die Daumen, dass Du Recht hast, und Du Dein WA zurückbekommst 😉 Es kann ja nur besser werden.

  17. Wenn der Pubertikel so weiter macht, dann werdet ihr eines nicht mehr allzu fernen Tages pleite sein. 😉

  18. Es wird nie langweilig! Einfach köstlich 😉

  19. Nach dem Lesen des letzten Absatzes bin ich geneigt zu fragen: „Leichten Realitätsverlust, der Knabe – oder???

  20. Ach der Arme Kerl! Mein Sohn hatte auch schlechtes Fahrzeug-Karma, aber ich kann Dir Hoffnung machen – es gab sich mit den Jahren.

  21. Ma die schlimmsten Sachen lesen sich aus deiner Feder wie ein Sonntags Spaziergang im Park!
    Danke!
    Irgendwas wieder aufgetaucht von den Dingern?

    Lg. Sina

  22. ach ja, eine lustige zeit ist das mit pubertierenden kindern … aber irgendwann haben sich die synapsen neu formiert …

  23. ach du meine güte! was hatten wir ein glück mit unseren buben!!! da kann man nur hoffen, daß das geflügel nicht alles mitbekommt… nett von dir, daß du alles sooo lustig beschreiben kannst 🙂

  24. Michaela permalink

    Aber du mußt zugeben das es selten langweilig ist und man als Mutter 24 Stunden Nonstop unter Strom steht. Versprochen es geht vorbei ich habe es auch drei mal überlebt 😀

  25. Keinen Funken Neid, dafür einen Haufen anderer Gefühle spendiere ich ihnen. Das Ganze erinnert mich ein wenig an den Michel aus Lönneberg. Und seine Mutter, die seine Verfehlungen immer niederschrieb. Da können sie locker mit Pubi gleichziehen.

    Toll geschrieben, besonders die letzten zwei Zeilen haben den (Galgen)Humorfaktor der gesamten Geschichte ordentlich angehoben. Mein herzliches Mitleid, auch der Ereignisse die da harren.

    • Dankesehr! ❤
      "Mein herzliches Mitleid, auch der Ereignisse die da harren." Meine Nerven … Vielleicht haben wir ja Glück und es saust demnächst ein wenig Verstand in's Bürschlein. Während der Ferien zum Beispiel. Im Meer. Ja, das wäre eine gute Idee … 🙂

  26. Äh, kurze Frage: Ferien stehen wieder an. Ist Pubi zwischenzeitlich wieder voll ausgerüstet…?

  27. Die nächsten Ferien ohne Bike. Das arme Pubertikel 😉
    Und ich habe noch eine weitere unterhaltsame Story aus den Osterferien.
    Der Jahreszeitzusatz ist egal: Ferien sind Ferien!
    Werde ich in den nächsten Wochen von einer Strandliege aus posten, weil jetzt packe ich Koffer. Tralala lalalal alala 🙂

  28. UɐɹɟʇɐʞıuU². permalink

    Dein Pubi hat ´ne ziemlich geile Einstellung. Wie du mir so ich dir … Nur schade dass die meisten Menschen das anders sehen.

  29. Entzug! Was gibts Neues?

  30. Bitte, kann hier mal die Aktion „Kommentare gut finden“ oder wie das bei WordPress heißt, aktiviert werden? Ich lach mich kaputt 😀 😀

    • Ich weiß leider nicht, wie das geht, aber ich weiß genau, was du meinst! 😀
      Ich liege hier auch regelmäßig, wenn ich die Kommentare lese!! 😀

      • Gefunden! -> Dashboard -> Einstellungen -> Sharing -> (fast ganz unten) Kommentar-Likes sind -> anhaken -> Änderungen speichern. Fertig 🙂

      • Alles klar! 😀
        Mache ich aber erst morgen früh, bin gerade auf dem Weg in’s Bett. 😉 Gute Nacht ❤

      • Keine Eile – gute Nacht!

  31. Hehe, mein Großer (8) bemerkt auch meistens erst am kühlen Morgen nach dem Hort, dass seine Jacke noch dort hängt. »Gestern war’s soooo heiß, da wollte ich keine Jacke anziehen…«. Tja, schön dass es regnet, wenn der Schirm dort steht, schön dass es schneit, wenn seine Mütze dort hängt… Es sind Kinder, deswegen kann man ihnen nur halb böse sein. Dennoch nervt es manchmal ganz schön.

    Um so schöner ist es, das hier so elegant formuliert zu lesen!

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