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Wenn Mutter krank ist …

4. März 2015

In den letzten Wochen schlief ich in abwechslungsreich vielen Betten; erwache ich nachts, überlege ich häufig, wo ich liege …

Seien wir ehrlich, liebe Leser, ich weiß, wie sich das liest: Frau GoodWord scheint ihrer Mischpoke überdrüssig und vergnügt sich. Doch weit gefehlt: GoodWords waren erkrankt. Als der Vater eines Abends schnupfte, sackte ich mein Bettzeug und zog auf die Couch. Vatter sollte seine Ruhe haben – und die Bazillen für sich behalten. Nach zwei Nächten war Gefügel der Weg bis zu Mutters Ausweichlager vor der Glotze zu gefährlich und es bat, Mutter möge sich auf die harte Matratze im Hühnerstall betten. Leider träumte das Kleine weiterhin schlecht und kroch in der Nacht zu mir auf das 60-Zentimeter-Brett. Als mein Mini endlich schlief, zog ich in sein Mini-Bett um.

In der folgenden Nacht hatte ich genug vom kuscheltiervollgeladenen, kurzen Bett und bin abermals auf mein Sofa.
Zum Glück ging es dem Haushaltsvorstand wieder besser und ich siedelte in der kommenden Nacht ins Ehebett zurück. Wir fassen zusammen: 5 Nächte = 5 Läger.

Nun war es aber so, dass des Chefs Bazillen unbedingt auch ein weibliches Quartier probieren wollten. Eines Morgens stand ich nicht mehr auf: Die Grippe hatte mich gestreckt. Lag es daran, dass ich kleiner bin, oder weil die Zeit reif: Ich war richtig krank. Um keinen anzustecken, verlegte ich meine Schlafstatt von Neuem auf die Couch und blieb dort liegen.
Damit ich wenigstens ein bisschen herumlief, schickte mir mein Mann nun täglich Kuriere. Alle zwei Stunden kam ein anderer, ich kenne jetzt sämtliche Zustelldienste.

In der darauf folgenden Nacht schloss sich Pubi an. Solidarisch ließ er sich zuerst das Essen durch den Kopf gehen. Weil die Komponenten unvorbereitet aus ihm heraus wollten, entleerte er sie in den Papierkorb. Mitten in der Nacht stand mein Mann plötzlich an meinem Krankenlager. Jetzt war ich froh, dass sich Pubi letztens versehentlich auf seinen Papierkorb aus Drahtgeflecht gesetzt hatte. Die Fuhre, die Pubi in den neuen Mülleimer traf, konnte ich sicher durchs Treppenhaus transportieren.

Am Morgen – ich hatte mit meinen Gliederschmerzen schließlich in den Schlaf gefunden – sorgte sich mein Mann, ob wir alle noch lebten. Er wanderte sämtliche Krankenlager ab und erkundigte sich. Weil leidensbedingt keiner so recht reagierte, sprach er lauter. Zwei Stunden später, ich war endlich wieder weggedämmert, beschloss mein Pubi, dass es ihm nun gut genug ginge und er sich auf den Weg zur Schule machen könnte. Als er mit viel Getöse aus dem Haus war und ich zu guter Letzt ein Nickerchen tätigte – Sie ahnen es? – schellte ein Kurier.

Indes ging es mir täglich schlechter und auf einmal hatte ich eine Lungenentzündung. War ich vorher schon krank – das war jetzt kein Vergleich mehr. Ich japste nach Luft und sehnte mich nach meinem 38-qm-Appartement. Mein Münchener Appartement war nicht nur winzig, es gab vor allem keine Treppen. Die Distanz zwischen Bett und Klo betrug einen Meter achtzig.
„Das kannst du hier auch haben“, sagte mein Mann, „Ich stell dir einen Eimer ans Sofa.“
So krank war ich dann doch nicht, denn ich schimpfte und erinnerte ihn an seine fröhlichen Kinder.

Nichtsdestotrotz hatten wir ein Betreuungsdefizit. Kam Geflügel mittags angeflattert, reichte eine sieche Mutter nicht. Ein Huhn in Schach zu halten, braucht es ein vollwertiges Gemüt.
„Ich rufe die Krankenkasse an“, beschloss mein Mann.

„Es tut uns sehr leid, dass Ihre Frau so krank ist“, sagte die freundliche Dame. „Erzählen Sie bitte von Ihrer häusliche Situation!“
Mein Mann tat wie geheißen und zählte Geflügel, Pubertikel, die kranke Mutter und den arbeitenden Vater auf.
„Dann ist doch alles paletti.“ Die Dame war erleichtert. „Sie haben ein Pubertikel daheim, der wird sich um alles kümmern.“
„Um was soll der sich kümmern?“ Mein Mann war irritiert.
„Das kleine Kind betreuen, einkaufen, kochen … was ihre Frau normalerweise so macht.“
„Das kann der doch gar nicht!“ Mein Mann schüttelte den Kopf.
„Pubertikel können so was. Lassen Sie ihn nur machen. Die können mehr, als man ihnen zutraut!“
Mein Mann bedankte sich, und just als er auflegte, rumpelte Pubi in den Flur.
Der Schulrucksack krachte gegen die Klotür und Pubi stürmte in die Küche. „Was gibt’s zu essen?“, rief er schon auf der Treppe.
„Nichts“, sagte mein Mann. „Ab heute kochst du.“
Pubi tippte sich an die Stirn. „Wer sagt das denn?“
„Krankenkasse.“
„Von denen lass ich mir gar nichts sagen!“
„Außerdem sollst du dich ab heute um deine kleine Schwester kümmern“, fuhr mein Mann fort.
Pubi feixte. „Wäsche soll ich sicher auch waschen?“
Mein Mann nickte.
„Ihr könnt mich mal!“ Pubi fuhr den Mittelfinger aus. „Ich bin verabredet, das ist megawichtig!“ Er guckte zur Uhr. „Außerdem bist du da, du kannst das machen!“
„Morgen nicht mehr. Ich will nicht meinen ganzen Urlaub verplempern.“
„Ich spiel jedenfalls nicht die Putze!“, regte sich Pubi auf. „Ich hab Schule!“
„Und was ist mit Essen?“
„Gibst du mir Geld mit“, schlug Pubi vor, „hol ich mir einen Döner.“
„Dann bist du versorgt. Und was kriegt deine kleine Schwester?“
„Die ist rund genug. Guck dir mal die dicken Bäckchen an!“
Geflügel kreischte los, während mir ob des Lärms fast das Herz stehen blieb. Das Geplärr zu übertönen fehlte mir jedoch die Luft.
Pubi wurde immer nervöser und mein Mann fragte: „Was ist?“
„Die Bahn kommt in 10 Minuten, ich muss Gruppenarbeit für die Schule vorbereiten.“
„Hat sicher mit zocken zu tun.“ Mein Mann grinste. Dann sagte er: „Schwirr ab. Wäre aber trotzdem schön, wenn du dich in nächster Zeit mehr um deine Schwester kümmern könntest!“
„Mach ich“, rief Pubi aus dem Flur. „Ich komm um 20:00 Uhr heim!“

Nun wollen Sie sicher wissen, wie wir unsere Angelegenheit regelten. Eine Woche verlagerte mein Mann sein Büro ab der Mittagszeit nach Hause. Pubi sahen wir selten. Dafür kann Geflügel jetzt einen 4-Personen-Haushalt schmeißen. Warme Kissen machen, Wäsche sortieren, Brot abschneiden, hinter den Jungs herräumen – mein Zwerghuhn ist eine einfallsreiche Hausfrau geworden.

Verrate ich aber nicht der Krankenkasse. Die lasse ich in ihrem Glauben an nützliche Pubertikel.

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From → Kolumnen

81 Kommentare
  1. Vater hat einen schweren Fehler gemacht … und Muttern war außer Gefecht. Das liest sich nicht gut für die Zukunft von Pubi, gar nicht gut.

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  2. Pubi lernt das noch 😀👍
    Gute Besserung!

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  3. nixe permalink

    Jaja..wir haben es auch schon gemerkt: es scheint wohl ernst gemeint zu sein, wenn man die Krankenkasse zu Taten anfleht: Erst einmal mußt du auf dem Zahnfleisch kriechen.
    Ich wünsche den GoodWords gute Besserung ❤

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  4. Da hast du ja wirklich bewegte Wochen hinter dir. – Dass das mit der Versorgung durch Pubi ein Schuss in den Ofen wird, das war mir klar.
    Schön, dass es dir wieder besser geht.

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  5. J. G. permalink

    Schöne Geschichte 😍

    >

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  6. Du kannst herrlich formulieren. Gute Besserung.

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  7. Ich habe den Tonmeister B. ins Archiv geschickt. Und siehe da, er hat titelthematisch Passendes gefunden!
    http://www.myvideo.de/watch/8532868/Wolf_Maahn_Die_Deserteure_Fieber_1985

    Der war in der 2DF Hitparade…kannste mal sehen?

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  8. Ich habe selten so gelacht. Obwohl Du Arme ja richtig heftig krank warst – Deine Schreibe ist zum Niederknien! Herzlichen Dank für den riesigen Lacher zum Mittagessen! So toll geschrieben! 🙂

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  9. Ein toller Artikel ,so herrlich zum lachen,trotzdem wir wünschen Gute Besserung und das das nicht so schnell wieder passiert. LG KuR

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  10. Pauline permalink

    Na siehste, wenigstens auf Dein Zwerghuhn (und teils auch auf den armen, arbeitenden Mann) kannst Du Dich in Notzeiten verlassen, liebe Anke 😉
    Ich hoffe, Du bist wieder richtig gesund und wünsche Dir einen schönen Tag ♥ Pauline ❤
    PS: wie jung ist sie jetzt eigentlich?

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    • So richtig fit bin ich noch nicht. Schwächlich auf den Beinen und nebelig im Kopf. Nehme für alles das Auto. Aber das wird schon wieder! 🙂

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      • Pauline permalink

        Pass bitte auf Dich auf, liebe Anke, ganz eigennützig sage ich: ich möchte schließlich noch mehr lesen von Deinem turbulenten Leben 😉
        Sei ganz lieb gegrüßt von der ♥ Pauline ❤

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  11. Auch wenn so eine Erkrankung überhaupt nicht lustig ist, habe ich doch herzlich lachen müssen 🙂
    Ich wünsche euch allen eine gute Gesundheit und LG
    Tina

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  12. Neeeeiiiin, *kreisch*
    Ach so, erstmal: Schön, dass Du wieder fit bist, liebe Frau Goodword!
    Aber: Das mit dem Pubi ZU köstlich! Nein, was hab ich gelacht! 😀
    Hach, na ja, ich setzte bei meinen Kindern sowas immer auf die Liste der Vergeltung, das bekommen die alles zurück! 😉
    Spätestens, wenn sich Dein Pubertikel fortgepflanzt hat kommt Deine große Stunde, muahaha!
    Bis dahin kannst Du Dir genüsslichst die Zeit damit vertreiben, indem Du ihm drohst, seiner ersten Freundin, die er mit nach Hause rbingt, Babyfotos zu zeigen. 😉

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  13. Wenn es meinen Mann erwischt hat, lege ich mich andersrum ins Bett, mit dem Kopf ans Fußende.
    Das hat auch geholfen, lach.
    Wir haben nämlich nur ein Zweiersofa, oder oben Matratzen, aber die schaffe in inzwischen nicht mehr allein hinzulegen.
    Da war bei euch ja echt was los.
    Wie gut, dass die Kleine wohl aus lauter Hunger nun zur Hausfrau geworden ist.
    Weiter alles Gute
    Bärbel

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  14. Erst einmal wünsche ich dir angenehme Genesung. Ab der Hälfte der Geschichte ist mir das Lächeln im Halse erstorben.
    Du geht gehst auf das Sofa, damit der Hausherr bequem kränkeln kann. Bist du krank, behält er trotzdem die Kuschellounche – Gentlemen like? Mutti muss schließlich mitten im Geschehen bleiben. Der Sohnemann zeigt den Vogel bei Hilfegesuchen?!§*#*

    Jeder Motor gehört gepflegt. Gibt die Familienkutsche merkwürdige Geräusche von sich, kommt sie in die Werkstatt. Mutti … NICHT!

    Natürlich lassen Müttergene Tote wieder auferstehen, sicherlich hast du auch mit Lungenentzündung gekocht, gewaschen und den Rest geschmissen? Dickes Lob an das Hühnchen!!! Die anderern Mitbewohner haben meinem Eindruck nach, allen Grund sich in die Ecke zu stellen.

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    • Nein, nein, so war das nicht! 🙂
      Mein Mann hat den Laden hier geschmissen. Ich ziehe im Krankheitsfall freiwilig aus. Das erwartet keiner von mir. Aber es ist so, dass mein Business zwar unterhaltsam, sich jedoch wenig einträglich gestaltet. Es liegt mir also sehr am Herzen, den Hauptversorger zu schützen.
      Die Couch ist außerdem sehr bequem. Und von allem ab: Wo kämen sonst die Geschichten her? 😉

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  15. Herrlich wie immer, aber wieso DU den KotzMüllKorb runterbringen mußtest wo Du doch krank und der Herr(scher) wieder gesund war(st) muß mir mal jeman(n)d erklären!
    Die Krankenkasse find ich eigentlich recht pfiffig, ok, mehr im Eigeninteresse, aber daß der pubi damit durchkam — es kommt (SEHR bald) die zeit wo er, wie Molly schon erkannt hat, erpressbar ist, ick froi mir auf die Geschichten 😀
    Bis dahin stell ich mir vor, wie ein liebendes Pärchen halb (also die eine Hälfte) kränkelnder minibares-se (ist das die korrekte Mehrzahl?) hin+her liegt, mit Klammer auf der NaseAnFuß?
    Drück mal Deine moderne GeflügelHausfrau und spendier ihr was schönes, das hat sie sich verdiehiehient!

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  16. Ich möchte bei meinem ersten Kommentar richtig verstanden werden: Das „Gefällt mir“ bezieht sich auf den Stil und die Wortwahl deines Beitrags, keineswegs auf den unschönen Inhalt. Krank darnieder liegen – pfui!
    Ich stelle – mit einem Schmunzeln bis hinter die Ohren – fest, dass im Hause GoodWord sich auch bei der zweiten Generation eine klassische Rollenteilung anbahnt.
    Herzliche Grüsse
    Bea

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    • Hi liebe Bea,
      den Kommetaren hier nach, habe ich den Vatter wohl ins Dämmerlicht gerückt. 😀 Das war nicht meine Absicht, denn er schmiss den Laden hier vier Wochen lang. Neben Business und neben eigener Krankheit.
      Was die Fortpflanze betrifft, gut, die machen Rollenverteilung. Dabei spielt das Flatter nie mit Puppen! 🙂
      Willkommen bei GoodWords! 🙂

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  17. Anonymous permalink

    na denn, gute Besserung. Und spätestens wenn Pupi nicht mehr Pupi heißen will, habt ihr die Kurve geschafft, wetten ?

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  18. Oh man ….Gute Besserung!!!!!!

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  19. Da kannst du aber froh sein, dass sich nicht noch Masern-Vieren eingeschlichen haben.
    Du Arme!! Genese weiter und fahre am besten schnellstens zur Kur mit Einzelzimmer und Verwöhnprogramm 🙂 .

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  20. Gute Besserung. Ich habe sehr lachen müssen,trotz des gar nicht lustigen Anlasses. Liebe Grüße Puenktchen+Wortgestoeber

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  21. Ich fordere Gender-Gleichbehandlung ein…. sowohl bei den Erwachsenen als auch beim Nachwuchs…

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    • Machen die Erwachsenen schon.
      Habe mir meine Packung schon abgeholt! 😀
      Wobei: Liest sich das echt so, als würde der Vatter nix tun?
      Er hat unsere Farm jedenfalls sehr gut am Laufen gehalten. Dass Geflügel so viel dazugelernt hat, liegt daran, dass Vatter trotz allem nachmittags seinem Braterwerb nachkommen musste. Sonst wäre es nichts mit Sommerurlaub, dann wäre die Freizeit jetzt schon alle.
      Wenn das Mini die Milch fallen ließ, musste es nur ins Homeoffice rennen und „Hilfe!“ schreien … 😉

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  22. na ich hoffe du bist wirklich auskuriert.
    zum anderen bin ich froh, dass wenigstens vor eurer tür die männliche emanzipation noch halt macht. is ja sonst nicht auszuhalten – überall diese männer in den küchen 😉 *räusper

    alles gute und liebe grüsse
    d.

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    • Stören mich auch, die Schürzenträger! 😀
      Meinetwegen dürfen sie gerne weiter jagen gehen, oder soll ich jetzt auch noch einen Bock schießen gehen? 😀

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      • so isses. 😀
        denn wie schrieb schon der alte schiller so richtig? „… der mann muss hinaus ins feindliche leben …“ „… und drinnen waltet die züchtige Hausfrau …“
        … der muss es doch nun wirklich gewusst haben … nich war?

        lg d.

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      • Bis auf die Sache mit den Äpfeln! Zur Inspiration legte Schiller halbfaulige Äpfel in seine Schreibtischschublade. Da muss ich irgendwie immer dran denken, wenn ich mich nicht wohl fühle! 😀

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      • iihhhh, das wusste ich noch gar nicht.
        und dir geht’s danach besser?? 😉 ode rhilft das gegen schreibblockade? – dann probier ich’s! 🙂

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      • Ich könnte dann gleich zum Reihern gehen! 😀
        Bei mir hilft es nicht.
        Mir wird schon wieder ganz komisch …

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  23. Also, wie kann man auch einen vor Männlichkeit nur so strotzenden Pubi zur Hausarbeit und Krankenpflege verdonnern wollen. 😉 Aber ich bin auch der Meinung, dass er das schon noch lernen wird. Wenn die Irrungen und Wirrungen der Pubertikel-Hormonkapriolen sich wieder legen werden. So ist’s zumindest bei meinem jüngeren Bruder der Fall gewesen. Ab seinem achtzehnten Lebensjahr hat der sich zur (fast) perfekten Hausfrau entwickelt, es gibt haushaltstechnisch nichts, was der nicht kann.
    Schön, dass du wieder gesund bist!

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    • Na also, liebe Leser, hier, lest der Frau Freidenkerin zu!
      Bei mir hat es sogar bis fast Mitte zwanzig gedauert, bis ich Kümmerzüge ausprägte. Dafür dann aber mächtige! Da wäre ich mitunter gerne ein wenig wie Pubi jetzt. Hätte ich viel mehr Ruhe und würde mich um meine eigenen Angelegenheiten kümmern. Und meine Leute bekämen auch mal einen Kuchen! 😉

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  24. Ohje, du Arme! Wünsche dir weiterhin gute Besserung und hoffe, dass du bald wieder vollständig genesen bist!

    Wie immer habe ich beim Lesen sehr geschmunzelt und obwohl ich nur eine Tochter habe, die irgendwo zwischen Hühnchen und Pubi liegt, finde ich doch immer wieder Parallelen. 😉

    Herzliche Grüße

    Silke

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  25. Wundervoll zu lesen, obwohl du ja schlimme Zeiten hinter dich gebracht hast. Ich wünsche dir weiterhin gute Besserung – ne kleine Grippe hatte ich auch schon, aber eine Lungenentzündung dazu wie bei dir ist bestimmt der Horror. Und die Krankenkassen sind ja wieder mal typisch – kein Wunder, dass ich Pickel krieg, wenn ich nur an den Verein denke. 🙂
    Alles Gute
    kitty

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  26. ohhohh! DAS liest sich genauso wie ich aus fb Posts ersehen konnte..grauenvoll..hoffe ihr seid alle wieder gesund und munter und! das wird noch mit dem Pubi 😉
    Alles Liebe Sina

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    • Aber heute … nach solchem Sommersonntag!
      Eigentlich wollte ich heute Homeoffice Homeoffice sein lassen und Garten- und Landschaftsbau betreiben – doch was ist? Regen.

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  27. Es liest sich lustig…. Die nächste Geschichte denkst Du Dir einfach aus 🙂
    Ich hoffe Du bist wieder auf den Beinen!

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  28. *lol* Trotz des grauenvollen Anlasses musste ich ja so lachen. Die von der Krankenkasse hat bestimmt noch keine pubertierenden Jungs erlebt und ist deswegen so weltfremd.

    Ich hoffe, es geht euch allen wieder besser! Grüße, Corinna

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  29. hahaha, super, habe gut gelacht.

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  30. Anonymous permalink

    herrlich, deine geschichte, danke!!! (auch wenn sie so gar nicht zum 10. märz paßt….2 tage nach dem internationalen frauentag) 😉
    weiter gute besserung, und schone dich anschließend, mit lungenentzündung ist nicht zu spaßen!

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    • anonym? wieso? ich bin´s!

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      • Ich habe auch noch überlegt, muss doch jemand sein, der GoodWords Wirrköpfe schon eine Weile kennt! 😀
        Antja, viele Grüße, Speldorf ist übrigens seit Herbst eine riesige Straßenbaustelle. Werden nicht weniger, breiten sich aus. Habe gestern länger nach einem befahrbaren Heimweg gesucht. 😀

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  31. Gute Besserung. Schreiben ist hoffentlich die beste Medizin.

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  32. Au weia Hase! Dich hat es also auch erwischt? Ich habe den Eindruck, als säße ich arbeitstechnisch auf einer Insel und alle um mich herum kippen aus den berühmten Latschen! Was mehr Arbeit bedeutet 🙄
    Wie geht es denn dir?
    Ganz liebe gute Besserungswünsche, Emily

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