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Wenn Muttern nicht im Haus…

1. März 2013

In dieser Woche habe ich abends Termine. Also bringt mein Mann seine Tochter selber ins Bett. Wie die Woche voranschreitet, wird er nachlässiger.
Bei kleinen Kindern macht es durchaus Sinn (so das Bett nicht über eine integrierte Auffangeinrichtung verfügt) einen Stuhl vorzustellen. Den Stuhl hat mein Mann wohl gestern Abend vergessen…
Jedenfalls war es kurz vor zwei, als es nebenan gewaltig donnerte! Sie wissen schon, wenn ein Sack Zement zu Boden fällt. Ich fuhr hoch! – … Stille. Gerade war ich mir sicher: kein Fremder im Haus – als ein Zimmer weiter die Sirene angeknipst wurde. Hören Sie mir auf…
Als ich wieder ins Bett stieg, hatte mein Mann sich noch nicht einmal bewegt. Eingerollt lag er auf der Seite.
Heute Morgen sagte er: „Was eine himmlische Ruhe. Ich habe saugut geschlafen!“

From → Kolumnen

8 Kommentare
  1. Ich empfehle die doppelte Ration Hoggar N. Schlaftabletten sind eine feine Sache. Und wenn das nicht hilft… man kann durchaus auch in der Badewanne schlafen. So schlimm ist es wirklich nicht. Ich habe es schon versucht…;-))))

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  2. Eine sehr gute Idee!
    Zwar kurz – aber da kommt freiwillig keiner vorbei. :-))

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  3. Ich habe eine Eckbadewanne.

    Das nächtliche Umwälzen von rechts nach links mit abgeschlossener Rollbewegung ist durchaus möglich.

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    • Hast du es gut! Ich habe nur Notfallwanne. Dafür aber große Dusche. Kann ich den Zementsack samt des Stuhls gleich mitnehmen. 🙂

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  4. Sanja permalink

    Wie soll ein Kind seine nächtliche Expansion zügeln lernen, wenn es keine Erfahrung auf dem Gebiet sammeln kann? Bei Kleinkindern ist das Herausfallen aus dem Bett weniger schmerzhaft, als später, im ausgewachsenen Alter.

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